Kapstadt ist die pulsierende Hauptstadt Südafrikas. Hier finden Sie alles: Zwischen Historie und Moderne vibriert diese Metropole jeden Tag von der Vielfalt und dem bunten Leben auf den Straßen.
Kulturinteressierte können sich zwischen Museen und Denkmälern, Märkten, Konzerten und Restaurants schnell verlieren. Deshalb helfen wir Ihnen gerne, Ihren Trip so stressfrei und doch so vielfältig wie möglich zu planen.
Tafelberg
Das Wahrzeichen der Stadt ist genau 1085 Meter hoch. Von oben blickt man hinab über die Dächer der Stadt bis hin zum Meer. Auch der Lion’s Head und der Signal Hill sind sichtbar. Sportliche Geister können den Tafelberg innerhalb zwei Stunden zu Fuß besteigen, alle anderen können auch die Seilbahn nutzen. Oben auf der Spitze kann sich ein kräftiger Wind entwickeln – bei Sturmwarnung sollte man vom Besteigen absehen, und auch die Seilbahn rastet.
Lion’s Head
Der Felsen auf dem Signal Hill inmitten der Stadt sieht mit ein bisschen Vorstellungskraft wie ein Löwenkopf aus. Der „Leeukop“ strahlt eine besondere Anziehungskraft aus – besonders in Vollmondnächten wandern viele Kapstädter gerne mit einem Picknickkorb auf den Hügel und genießen die Aussicht der Stadt im Mondschein. Tagsüber können sich Sportsfreunde von der 669m hohen Spitze mit einem Paraglider abstoßen.
Kirstenbosch Gardens
Der riesige Botanische Garten hinter dem Tafelberg hat mit seinen 600ha und 900m Höhenunterschied eine unglaubliche Auswahl an Pflanzenarten der südafrikanischen Flora.
Die vielzähligen Lebensräume werden ergänzt durch Mathew’s Steingartens, Baumpfade (Boomslang Tree Canyon Walk) und das Comptom Herbarium, welches unglaubliche 200.000 subtropische Pflanzen ausstellt. Hinzu kommt ein Duftgarten und ein spezieller Blindenweg (Braille Trail). Im Sommer sollte man es sich nicht entgehen lassen, sich am Sonntag mit einem Picknickkorb in die Gärten zu begeben und einem der berühmten Sommerkonzerte zu lauschen. Von Elektro bis Klassik ist für jeden etwas dabei. Die sonntägliche Stimmung in den Kirstenbosch Gardens ist ein einzigartiges Highlight, das fest zu einem Sommertrip in Kapstadt zählen sollte.
Camps Bay Strand
Der größte stadtnahe Strand präsentiert sich mit feinstem weißen Sand, gesäumt von Palmen und Cafés. Natürlich ist er gefüllt mit jungen Leuten, die hier ihren Treffpunkt zum Sonnen, Joggen und Baden gefunden haben. Locals und Touristen haben an diesem Strand ihren Spaß. In den Abendstunden werden die Cafés und Restaurants schnell gefüllt, und ausgelassene Stimmung macht sich auf den Straßen breit.
Bo-Kaap
Bekannt für seine niedlichen, farbenfrohen Häuser, ist Bo-Kaap ein Stadtviertel, durch das man einfach schlendern sollte um sich satt zu sehen. Hier leben vor allem die Nachkommen von Sklaven indonesischer, malaysischer und indischer Herkunft. Deshalb finden Sie in dem relativ kleinen Viertel (ca. 5000 Familien) mehr als 10 Moscheen.
Stadtmärkte
Kapstadt hat eine lebendige Marktkultur: Zwischen Kunsthandwerk und exquisitem Street Food bekommt man hier die Möglichkeit, die feineren Nuancen der Stadt in sich aufzusaugen. Der wohl bekannteste Markt in Kapstadt ist der Neighbourgoods Market: Jeden Samstag in Woodstock tummeln sich hier die Touristen und ergötzen sich der riesigen Auswahl an Gütern, Genüssen und Eindrücken. Doch auch kleinere Märkte kann man finden – Märkte, die ursprünglich, regional und authentisch sind: Zum Beispiel den Earth Fair Market im Stadtzentrum am Donnerstag. Auch der Platteland Market hat sich durch seine kulinarischen Spezialitäten von der Westküste einen Namen machen können. SolltenSie sich in der Gegend befinden, möchten Sie sich sicher auch den Oranjezicht Farmers Market anschauen.
Cape Point Nature Reserve (und Kap der guten Hoffnung)
Ein Tagesausflug zur Kap-Spitze ist natürlich ein Muss! Auf dem Weg dorthin sollten Sie Boulders Beach besuchen: Hier ließ sich 1982 eine Pinguinkolonie nieder und betört seitdem jeden
Tierliebhaber, der auf dem Weg zum Kap der guten Hoffnung kurz Halt macht. Übrigens: Der wirklich südlichste Punkt Afrikas liegt eigentlich 150km weiter östlich. Das tut der
Beliebtheit der beiden nebeneinander liegenden Kaps jedoch keinen Abbruch: Cape Point und Cape of Good Hope sind Teil des Tafelberg-Nationalparks und können oft überfüllt wirken. Am besten, man nimmt sich einen Picknickkorb mit und entdeckt eine der vielen verlassenen Buchten für sich.